neuroncare
Praxis für Neurofeedback
Neugasse 43, 9000 St. Gallen
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Wie läuft ein Training ab...?
Im Abklärungsgespräch wird das Neurofeedback-Training vorgestellt. Nach einer genauen Anamnese werden die Behandlungsziele bestimmt und Fragen geklärt. Ein Probetraining kann auf Wunsch gleich durchgeführt werden.
Ablauf eines Trainings
Sie sitzen vor einem Computerbildschirm und schauen sich einen Film an, steuern eine Animation, oder hören Musik, während die an der Kopfhaut befestigten Elektroden Ihre Gehirnaktivität messen.
Die EEG-Signale sind mit der Animation, dem Film oder der Musik gekoppelt und werden Ihnen in Echtzeit visuell und akustisch zurückgemeldet. Die Feedbackparameter sind dabei individuell auf Sie und die Trainingsziele abgestimmt.
Zu keinem Zeitpunkt wird Strom ins Gehirn geleitet, sondern die vom Gehirn generierte elektrische Aktivität wird gemessen und zurückgemeldet.





Was passiert nun...
Wenn sich Ihre Gehirnaktivität im definierten Frequenzbereich bewegt, laufen Film, Animation oder Musik störungsfrei. Diese Aktivität wird belohnt und somit verstärkt.
Wenn sich sich die Gehirnaktivität ausserhalb des gewünschten Frequenzbereichs bewegt, sind Ton und Widergabe des Films, der Animation oder Musik gestört, d.h. das Bild stockt, wirkt verdunkelt oder vernebelt und der Ton wird leiser. Diese Aktivität wird inhibiert und nicht belohnt.
Das Ziel des Neurofeedbacks besteht darin, Ihnen bewusst zu machen, welche Aktivitätsmuster im Gehirn mit bestimmten Zuständen oder Funktionen verbunden sind. Durch das kontinuierliche Feedback lernen Sie, bestimmte Muster zu verstärken oder abzuschwächen.
Entspannungstrainings können mit geschlossenen Augen und auditivem Feedback durchgeführt werden. Bei einem HEG-Training wird hingegen die Durchblutung des Frontalhirns gemessen, zurückgemeldet und moduliert.
Wie viele Trainingseinheiten sind nötig?
Das ist individuell, denn Symptome und Trainingsziele sind auch unterschiedlich. In der Regel findet nach 10 und 20 Sitzungen wieder ein Assessment statt, um Ausgangswerte und Behandlungsziele zu vergleichen. Dann wird entschieden, ob und wie die Neurofeedback-Behandlung fortgesetzt werden soll.